„Es ist doch erstaunlich, was ein einziger Sonnenstrahl mit der Seele des Menschen machen kann.“
Fjodor Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821 – 1881

Liebe passive und aktive Mitgliederinnen und Mitglieder,

das Jahr 2021 neigt sich nun auch dem Ende zu. Ach wäre das schön, in diesem Jahr einen fröhlichen, beschwingten Weihnachtsgruß herumschicken zu können – frei von Sorgen und voller Vorfreude auf die bevorstehenden Festtage!

Aber so ganz will es uns nicht gelingen, ein paar unbeschwerte Zeilen zu Papier zu bringen. Denn noch ist die Corona-Pandemie nicht vollends überstanden, und aktuell wirkt die Situation wieder bedrohlicher als noch vor wenigen Wochen. Das Virus hat bei Vielen wirtschaftliche Einschnitte und menschliches Leid verursacht ‑ und es sorgt nach wie vor für Angst, Unsicherheit, Verzicht und Verdruss.

Doch wäre es falsch – und davon sind wir fest überzeugt – immer nur auf die Schattenseiten zu blicken. Denn wir haben schon vieles geschafft auf dem Weg zur Überwindung dieser Krise. Es gibt genug Gründe, dafür dankbar zu sein. Es liegt an uns, nun weiterhin zusammenzuhalten, uns nicht unterkriegen zu lassen und das Beste aus der Situation zu machen, auch wenn sie uns einiges abverlangt.

Von verschiedenen Seiten wurden wir schon angesprochen, dass man es schade findet, dass die Weihnachtsfeier mit Tombola nicht stattfinden kann. Wir bedauern das auch sehr, wobei sich die Lage in den letzten Monaten doch sehr zugespitzt hat:

Unsere Probearbeit wurde sehr aufwendig und zum Schluss konnte nur noch ein kleiner Teil des Orchesters in die Proben kommen, da die Regelungen der Regierung ein Proben fast unmöglich gemacht haben. Wir haben uns sehr entschlossen auf den bereits schon mehrfach angekündigten Gottesdienst mit anschließendem kleinen Konzert vorbereitet. Schweren Herzens mussten wir diesen nun leider wieder nochmals verschieben.

Dennoch steht für uns auch der Schutz unserer Mitglieder, ob aktiv oder passiv, an vorderster Stelle.

Wir versuchen pragmatische Kompromisse und Lösungen zu suchen und finden, um einerseits dem gemeinschaftlichen Musizieren und dem Spaß an der Probearbeit nachzugehen und gleichzeitig unseren Beitrag zur Eindämmung der CoVid-19-Pandemie beizutragen.

Sie würden gerne mal wieder was vom HOD hören? Dann möchten wir Sie hierzu herzlich einladen. Wir haben für Sie ein paar Weihnachtslieder aufgenommen und zusammengestellt, die Sie am Ende auf dieser Seite finden.

Das oben genannte Zitat des Schriftstellers Fjodor Dostojewski bringt sehr schön zum Ausdruck und zeigt treffend, worauf es ankommt: In dunklen Zeiten ganz bewusst dem Schatten den Rücken zuzudrehen. Wenden wir uns doch endlich wieder den Sonnenstrahlen zu, die es gar nicht so selten gibt und die uns mit Hoffnung und Freude erfüllen.

So wünschen wir Ihnen ein schönes, von Optimismus getragenes Weihnachtsfest und ein friedvolles, gesundes und fröhliches Jahr 2022!

Bleiben Sie gesund!

Mit herzlichen Grüßen

        Peter Huber                                  Michaela Burkhardt                             Norbert Grzonka

     1. Vorsitzender                                   Vorstandsteam                                   Vorstandsteam

Weihnachtslieder:

In dulci jubilo
Morgen kommt der Weihnachtsmann
Süßer die Glocken
Leise rieselt der Schnee
Schneeflöckchen